
Der hochglänzende Korpus der Maschine hat eine moderne Form bekommen. Wer bei Hochglanz sofort an “putzen” denkt dem sei versichert, dass ich nach einigen Wochen bisher noch keine Spritzer feststellen konnte. Durch den höhenverstellbaren Auslauf kann man die Höhe individuell einstellen, so dass der Kaffee nicht zu schwungvoll in die Tasse pladdert und spritzt. Auch größere Tassen passen nun unter die Senseo, da sich das komplette vordere Teil (Tassenhalter) abziehen lässt! Man stellt die große Tasse dann einfach auf die Küchenarbeitsplatte. So passen durchaus Tassen mit 0,5l Inhalt und mehr darunter, für schmale Gläser mit dieser Füllmenge reicht es jedoch noch nicht aus.
Bedienen lässt sich die SENSEO nun durch ein ebenfalls hochglänzendes, schwarzes und sehr zuverlässiges reagierendes Touchpad. Die Symbole leuchten orangerot heraus wenn die Maschine eingeschaltet wird und sind nicht zu sehen, wenn sie ausgeschaltet ist. Dann verrät und nur ein Aufdruck wo man das Gerät einschalten kann. Neben dem typischen An+Aus und der Tassenmenge (1 oder 2 Tassen) gibt es nun noch die Möglichkeit, die Kaffeestärke zu variieren. Angezeigt wird dies passend durch die Symbole “halbe Tasse” und “volle Tasse”, denn die SENSEO TWIST macht uns entweder einen kleinen, starken Kaffee oder einen großen, schwachen Kaffee. Zur Verdeutlichung habe ich euch mal die entsprechenden Tassen fotografiert:
Durch die tastenfreie Oberfläche lässt sich das Touchpad ebenfalls leicht reinigen.
Dem Kaffeegeschmack sind durch unzählige Sorten der Kaffeepads auch keine Grenzen gesetzt. Durch den kurzen Brühvorgang ist der Kaffee zudem besonders verträglich, da sich weniger Bitterstoffe bilden können.
Noch ein kleiner Tipp: Besonders für Büros empfiehlt sich das “high-end” Modell, bei dem der 1,5 l Tank einige Tassen Kaffee verspricht und der BRITA-Wasserfilter immer frisches, weiches Wasser verspricht.