Donnerstag, 5. Juli 2012

Tefal Dampfgarer


So meine Lieben, der Blog ist wieder aktiv! Neben dem Beruf, Haustieren und Krankheit bin oh endlich wieder da und werde euch nun wieder mit regelmäßigen Berichten erfreuen!
 
  Als erstes habt ihr euch den Bericht des Tefal Dampfgarers gewünscht und hier ist er nun:
 Der erste Eindruck als der Lieferant mir das Paket in die Hand drückte: Huch, ganz schön leicht! Einen Dampfgarer habe ich mir groß, sperrig und schwer vorgestellt. 
Gut, das letzte trifft nicht zu, aber die anderen beiden sind passend. 
  
Also den riesen Karton auspacken. Schon auf dem Karton springt mir ins Auge, was 
den Tefal Dampfgarer so besonders macht: haufenweise Empfehlungen, besonders springt mir "fit" und "gesund" ins Auge.
 

 
Das Design des Dampfgarers ist schlicht.  Auf der Station gibt es verschiedene Anzeigen und das Zeitrad. Hiermit lässt sich schnell und einfach einstellen, wie lange man garen möchte, danach springt das Gerät automatisch in den Warmhaltemodus.  Sieht so als wäre die Bedienung kinderleicht - und das ist sie 
auch!

 


 

Der Dampfbehälter ist riesig, lässt sich mit zwei Körben unterteilen. Zudem gibt es einen geschlossenen "Eimer" für Reis und eine antihaftbeschichtete Etage auf der man Fleisch oder Fisch garen und dabei Flüssigkeit auffangen kann. 

Die größte Herausforderung für mich bestand nun darin, Gerichte zu finden... Und diese praktisch umzusetzen. 

Meine erste Wahl fiel auf Steinbeißerfilet mit Fenchelgemüse und Reis. Gekauft, geschnibbelt und dann... Ja... Was dann?!?!


Der Reis (ich habe eine Kornequilia gewählt) braucht wohl etwas länger... Also ab in die Plastikschale damit, Wasser in den Dampfgarer und los geht's. Oder?! Nachdem ich die Gebrauchsanweisung studiert habe stellte ich fest: es muss noch Wasser zum Reis! 
Jetzt aber... Kurz darauf gab ich auch Fisch und Fenchel dazu. Es ist Anfangs nicht ganz so einfach zu durchblicken, was in welchen Behälter muss und wie lange die Zubereitung dauert. Anfangs habe ich dafür ständig in das Handbuch gesehen, denn dort ist die Zubereitungszeit ganz gut zu erkennen. 
Nach und nach benutzt man dieses dann aber gar nicht mehr. Wenn man sich ein bisschen aufs Gefühl und seine Kocherfahrungen beruft, klappt das wirklich gut und einfach. Zudem hilft die Angabe direkt auf dem Gerät auch schnell und übersichtlich weiter. 


Und siehe da: die Kornequilia wurde luftig und locker, der Fisch saftig und butterzart, der Fenchel behielt Konsistenz und war sehr intensiv. 
Und genau das bestätigte sich bei den nächsten Kochversuchen! 



Besonders Gemüse ist sehr einfach zuzubereiten, behält Vitamine, Geschmack und Farbe! Das macht Appetit!


Auch Spargel lässt sich unglaublich gut garen. Durch den großen Behälter können diese einfach hinein gelegt werden, den Timer auf ca 10 Minuten gestellt - fertig!

Grade anfangs habe ich mich bei der Zubereitung richtig gelangweilt. Wenn der Dampfgarer bestückt ist, macht er die Arbeit alleine. Kein rühren, kein anbrennen, kein überkochen. Bei längerer Zubereitung von zb Kartoffeln muss man zwischendurch mal etwas Wasser hinzufügen (dafür lässt sich ein kleiner Zulauf seitlich öffnen). Sonst nichts.

Der Dampfgarer eignet sich deshalb auch prima fürs Büro. Einfach Gemüse morgens vorbereiten und kurz vor der Mittagspause mal eben Fisch/Fleisch dazugelegt, eingeschaltet und pünktlich zur Pause ist alles fertig. Dauert eine Besprechung mal länger?! Kein Problem - der Garer hält es warm, ohne die Lebensmittel zu "verkochen".

Das "kleine" Aber zum guten Schluß: das Gerät ist schwierig zu reinigen! In die Spüle passt der große Behälter kaum hinein, eine Spülmaschine haben wir im Büro nicht. 
Wenn die aber vorhanden ist: Herzlichen Glückwunsch! Einfach alles außer der Basisstation hinein und fertig. Die Basisstation beinhaltet das Hitzefeld, erinnert stark an den Boden eines Wasserkochers. Dieses lässt sich aber auch schnell mal eben reinigen. 

Fazit: SUPER! Wie konnte ich je ohne Dampfgarer leben?!