Donnerstag, 5. Dezember 2013

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Die Samsung Galaxy Gear


 
Mein erster Eindruck war auch bei der Gear: Oh, GROSS. Nicht grade die Art feine Uhr, die ich bisher gern an meinem Handgelenk gesehen habe...

Aber siehe da, am Handgelenk sieht sie gar nicht so enorm aus. Gut, ich bin mit meinen 182cm auch nicht grade ein kleines Püppchen ;)
Meine Uhr wurde in weiß/silber geliefert, es gibt jedoch noch 5 weitere Farben. Würde ich mir nun also eine kaufen, würde ich mich für die weiß-goldene entscheiden.

Würde ich mir denn nun eine kaufen?

Die Frage beantworte ich am Ende des Testberichtes!

Technische Details erspare ich euch, die könnt ihr am besten auf der Samsung Homepage nachlesen. Hier geht es mir wieder um meinen persönlichen Eindruck und etwas MEHR als bloße Zahlen!

Als erstes musste ich die Gear laden. Schon ein komisches Gefühl, eine Uhr an ein Ladegerät anzuschließen. Das Ladegerät wird wie ein Rahmen um die Uhrdisplay gelegt und mit dem mitgelieferten Stromkabel angeschlossen.
Nach wenigen Stunden ist die Gear komplett geladen. Ich habe nicht genau darauf geachtet weil ich sie meist, wie das Note 3, am Abend angeschlossen und am Morgen wieder abgenommen habe.

Nun heisst es: Einschalten!

Ein klares Display, ein toller Kontrast. Die Uhrzeit leuchtet mir entgegen, ebenso wie das Wetter von heute (Homebildschirm).
Ja, na gut, das Wetter kann ich sehen, aber die Temperaturangabe finde ich persönlich grade in dieser Jahreszeit super. Heute scheint draußen nämlich die Sonne, es ist wunderschön, aber heute morgen hatten wir noch Minusgrade.
Und ich bin ein Mädchen, ich friere so schnell und wenn ich in meinem begehbaren Kleiderschrank stehe muss ich wissen, was ich anziehen kann ^^

Die Besonderheit an der Gear: Die Uhrzeit wird nicht dauerhaft angezeigt.
Richtig gut, um Strom zu sparen und richtig lange etwas vom Akku zu haben. Leider führe ich dienstlich desöfteren (täglich mehere) Gespräche und muss dabei teilweise auch die Uhrzeit für Folgetermine im Blick haben. Ein unauffälliger Blick auf die Gear ist da leider nicht drin. Entweder ich aktiviere die Anzeige mit einem kurzen Druck auf die einzige Taste der Gear- oder ich wedele etwas mit dem Arm.
Die Gear leuchtet nämlich automatisch auf, wenn der Arm angehoben wird.
Nun gut, was die Gesprächspartner dazu sagen, wenn ich mitten im Gespräch den Arm hebe und schnell auf die Uhr starre weiss ich nicht ;)
Ein kurzer, unaufälliger Blick auf die Uhrzeit ist zumindest eher nicht drin.

Menü erkunden!

Ok, recht übersichtlich, das gefällt mir schon mal. Steuern kann man die Gear ganz normal wie ein Touchdisplay. Mit einem Wisch nach Rechts gelangt man zum nächsten Menüpunkt.

Hier eine Vorstellung der einzelnen Menüpunkte:

Benachrichtigungen: 

Bei dieser Funktion lässt sich einstellen, welche Benachrichtigungen vom Note 3 auf die Gear übertragen werden. Anfangs war die Möglichkeit doch ENORM eingeschränkt. Anrufe mit anzeige des Kontaktes, Facebook-Benachrichtigungen ohne nähere Angaben („sie haben eine Benachrichtigung bei Facebook -> auf dem Note anzeigen“), Textnachrichten (sind wir mal ehrlich, wer schickt denn heute noch SMS???) und Emails (Absender und die ersten Zeilen der Mail). Nachdem mir bei TRND bestätigt wurde, dass kein Whatsapp verbunden werden kann, war ich schwer enttäuscht und habe nicht weiter herumprobiert welche Verbindungen noch möglich sind - denn Facebook und Whatsapp sind meine Hauptkommunikationswege.
Und ÜBERRASCHUNG: Nach knapp 2 Wochen hat Samsung ein UPDATE heraus gebracht. Es hat etwas gedauert bis ich die Einstellungen der Uhr gefunden habe, aber ich habe sie gefunden: Auf der Gear lassen sich also von folgenden Programmen Benachrichtigungen empfangen:
-          Alarm
-          Anrufe in Abwesenheit
-          E-mail
-          Eingehender Anruf
-          Nachrichten
-          Runtastic
-          S Planner
-          Weather widget
-          Unter dem Menüpunkt „weitere Benachrichtigungen“ lassen sich dann die Benachrichtigungen für JEDE App steuern, die auf dem Note 3 gespeichert sind. Also sehe ich auch direkt, wann ich wieder 5 volle Leben bei CandyCrush habe J J J Oder wenn ich bei der TV-Spielfilm-App den Beginn eines Filmes als Erinnerung speichere...

Die Gear meldet Benachrichtigungen mit einer kurzen Vibration.
Was genau das bedeutet und wie die Benachrichtigungen im einzelnen Aussehen, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

S-Voice

Über die Funktion S-Voice kann man der Uhr mitteilen, was sie tun soll. Dafür muss nicht der Menüpunkt aufgerufen werden, ein zweimaliges kurzes Tippen auf die einzige Taste der Gear lässt sich S-Voice auch aktivieren.
Nuuuun ja. Ich sagte der Gear mal „rufe Caroline an“ und sie entgegnete mir „Ich verstehe sie nicht. Sie sagten „Kokain ab““.
Äääääääääääähhh..... NE!

Sprachmemo

Hier ist Platz für 5 minütige Aufnahmen. Die Sprachmemos werden sofort im Anschluss automatisch an das Note3 übertragen und lassen sich weiterhin ganz einfach wieder über die Gear aufrufen und abspielen.
Sehr praktisch, wenn einem unterwegs einfällt, was man dringend noch im Supermarkt kaufen muss. Selbstverständlich können auch kurze Gespräche mitgeschnitten werden, wenn das Gegenüber einverstanden damit ist (!!!).

Galerie: 

hier kann man die mit der Gear geschossenen Fotos anschauen. Nicht besonders hilfreich, da die Bilder sehr klein und dunkel sind, aber trotzdem ganz praktisch zur schnellen Überprüfung. Ist die Kamera aktiv, reicht übrigens ein kurzer Wisch über das Display um die Galerie aufzurufen!
 

Mediencontroller

Hier lässt sich ganz einfach Musik steuern.






Schrittzähler: 

Mein absoluter Liebling!
Ich habe lange darüber nachgedacht, mir mal einen Schrittzähler zuzulegen. Ich bin Übergewichtig und grade da wollte ich immer wissen, wie es um meine tägliche Aktivität so bestellt ist.
Siehe da, ein normaler Tag hat bei mir zwischen 7.000 und 9.000 Schritten. Ein klein wenig muss ich also noch drauflegen, um an die empfohlenen 10.000 Schritte zu gelangen (hätte ich mir auch denken können *schmunzel*)!
Der Schrittzähler läuft im Hintergrund, scheint nicht besonders viel Akku zu saugen und resetted sich automatisch (um Mitternacht?).

Zudem kann man noch den S-Trainer wählen, der einem Intervalle für eine Kombination aus Gehen, schnellem Gehen und Joggen vorgibt. Es gibt 4 verschiedene Schwierigkeitsstufen und der Wechsel der Intervalle wird durch Vibration angekündigt.


Einstellungen 

Mit den Unterpunkten: Uhr, Ton, Lautstärke, Anzeige, Akku, Bluetooth, Bewegungssensor, Sperrbildschirm, Sprache, Gear Reset, Gear-Info


Menü
Hier sind nochmal alle Symbole des bisherigen Menüs, ich nenne es mal „Obermenü“, aufgelistet. Zusätzlich finden sich noch die Punkte: Stoppuhr, Termine Heute, Timer, mein Gerät suchen und die zusätzlich installierten Apps wie Runtastic.





Protokolle

Entgangene und angenommene Anrufe. Ein Klick auf den Namen und man kann zurückrufen. Wie genau das funktioniert? Bleibt gespannt :)




Kontakte

Mein Adressbuch mit allen Kontakten. Das Verzeichnis aktualisiert sich automatisch. 



Zudem gibt es noch weitere Möglichkeiten der Steuerung. Folgende Funktionen kann ich mit einem Wisch auf dem Homebildschirm aus aufrufen:

Nummernblock:

Auf dem Display kurz von unten nach oben  wischen und der Nummernblock mit Anruftaste wird eingeblendet.
Ziemlich klein, aber ausreichend. Mir erschloss sich noch nicht ganz was ich damit mache, denn in der Regel habe ich ja über meine Kontakte die Möglichkeit anzurufen. Und wenn jemand vor mir steht und seine Nummer diktiert, muss ich ihn ja nicht anrufen... ABER gäbe es den Nummernblock nicht, würde er mit Sicherheit auffällig fehlen ;)

Kamera:

Wischt man mit dem Finger von oben nach unten, aktiviert man die Kamerafunktion. Genial, denn so muss ich nicht erst umständlich das Menü aufrufen wenn sich ein Schnappschuß bietet!

Grade in den allerersten Tagen war die Kamera mein liebster Spaß. Während ich den Kollegen, Freunden und Bekannten die Gear präsentierte konnte man so herrlich dümmliche Fotos knipsen!!
Denn jeder schaute unglaublich gespannt in Richtung Gear, wenn ich den Arm kurz weg nahm, sagte „Warte mal, jetzt zeige ich dir das Beste!“, die Kamera aktivierte - und KATSCHENG war durch einen kurzen Tipp irgendwo auf das Display ein herrliches Bild im Kasten: Eine Person mit großen Augen und offenem Mund :D Leider wollte mir niemand die Erlaubnis geben, diese so hübschen Bilder im Internet zu veröffentlichen (Schade!).

Während die Kamera aktiviert ist, kann ich mit einem weiteren Wisch von rechts nach links die Galerie aufrufen und die aufgenommenen Bilder ansehen.
Die Qualität der Bilder lässt sich erst auf dem PC oder Note3 richtig gut beurteilen. Auf der Gear wirken sie deutlich dunkler. Im Allgemeinen benötigt die Gear auf jeden Fall recht gut Lichtverhältnisse. Licht von hinten kann sie schlecht ausgleichen, auch eine künstliche Aufhellung bei beginnender Dunkelheit konnte ich nicht feststellen.
Die Qualität der Fotos ist bei guten Lichtverhältnissen angemessen, ich würde sie mit den Anfängen der Handy-Fotografie vergleichen wollen. Für Schnapschüsse wirklich ausreichend! Zudem lassen sich Qualität und Fokus im Kameramenü noch ändern.
Auch Videos lassen sich damit aufnehmen!

Das Auslösegeräusch der Gear ist recht laut und lässt sich nicht ausschalten. Schade auf der einen Seite, aber gewollt: schliesslich möchte niemand am nächsten Tag geheim geschossene Saunabilder von sich bei FB entdecken: oder?!


Die Apps

Evernote, Runtastic oder ein Codescanner für Weinflaschen können bereits installiert werden. Laut einem Internet-Artikel sollen noch einige dazu kommen. Samsung verspricht 70 Apps für die Gear, so sagt der Artikel. Bisher ist nicht viel für mich dabei. ABER ich finde das auch nicht undbedingt notwendig. Zu diesen Punkt kann ich also noch nichts berichten ;)


Der Akku

Wie gesagt, habe ich die Gear in der Regel jede Nacht geladen. Allerdings ist mir zu Beginn erst am zweiten Tag aufgefallen, dass der Stecker des Ladegerätes nicht eingesteckt war ;) Das tägliche Laden ist also im Grunde nicht notwendig, wenn man die Gear nicht dauerhaft z.B. zum Telefonieren nutzt.     
Auch wenn man im Internet ab und an negative Kritik zum Akku ließt: Dem kann ich mich absolut nicht anschließen, ich finde den Akku super!
In nicht mal 2 Stunden ist die Gear dann auch wieder von 0 auf 100% aufgeladen.


Mein Fazit 
 
 Sooooo, das waren die wichtigsten Punkte.
Würde ich mir die Gear kaufe?
Ein klares JA unter der Voraussetzung, dass der Preis von 299 EUR noch etwas fällt. 
Warum ich mich so entscheide, lest ihr im nächsten Bericht den ich morgen einsetze:
Die Kombination aus Gear und Note!



Sonntag, 17. November 2013

Galaxy NOTE 3

Also packen wir das Galaxy NOTE 3 mal aus.

Das Design der Verpackung in Holzoptik finde ich schon echt schön. Ein Interessanter Kontrast zur Technik.







DAS DISPLAY

Kaum öffnet sich der Deckel, ist mein Gedanke: SCH... ist das RIESIG!
Ein 14,48 cm/5,7“ Full HD Super AMOLED-Display grinst mich an. Ich gucke noch etwas geschockt.
Das wird sich in den ersten Tagen nicht ändern. Das Telefon ist deutlich zu groß um es in der Hosentasche zu tragen. Mein iPhone5 hat dort seinen Platz und ich werde panisch, wenn ich es dort nicht fühle.
Aus beruflichen Gründen habe ich mein Telefon IMMER auf lautlos, habe es deshalb eigentlich ständig in der Hand um bloß nicht zu verpassen, ein Griff in die Hosentasche und es ist da. Das ist mit dem Note nicht so einfach.
Allerdings, nach ein paar Tagen, habe ich mich so wahnsinnig an dieses große Display gewöhnt, dass es mir fast qualvoll erscheint, auf meinem iPhone-Display zu lesen.
Für das "alles im Blick"-Gefühl gibt es zudem die Gear, auf die ich im nächsten Bericht näher eingehe.
Egal ob Facebook oder eBook, ob Studienmaterial oder Spiele, alles ist wirklich gut zu lesen und zu erkennen. Ich habe mir das Spiel Candy-Crush auf das Galaxy und mein iPhone geladen und kann es wirklich nur auf dem großen Display des Note 3 spielen.
Auch überraschend: Seitdem ich das Note 3 nutze, habe ich mein iPad 4 nicht mehr in der Hand gehabt. Es ist eben die perfekte Mischung aus Smartphone und Tablet.
Das Super-Amoled-Display hat mich ebenfalls überzeugt. Die Farben wirken etwas zu überdreht auf dem Samsung, daran gewöhnt man sich schnell und die Auflösung ist wirklich überraschend gut.


DAS DESIGN

Stilvoll kommt das Note 3 in Schwarz daher. Die Rückseite des Smartphones überrascht mit... LEDER?
Nein, es ist mattes Plastik, aber wirklich gut gemacht. Es fühlt sich fast an wie Leder, sieht wirklich genau so aus und die "Nähte" machen richtig etwas her.

Unten lässt sich der S-Pen gut und sicher verstauen. Das finde ich wirklich sehr gut, denn so ein kleiner Stift ist bei mir schnell verschwunden, wenn er sich nicht direkt am Gerät unterbringen lässt. Perfekt gelöst von Samsung!

Die "metallischen" Seiten des Note 3 sind ebenfalls bemaltes Plastik, wirkt aber grade durch die eingelassenen Rillen sehr schön. Nutzt man das Cover, wirken diese Rillen wie Seiten und geben dem Note 3 das Aussehen eines Notizbuches.

Auf der Vorderseite des Note 3 ist nicht viel zu sehen, denn das Display nutzt fast die gesamte Größe des Smartphones. Ein schmaler Streifen am oberen und unteren Ende sehen ein wenig wie gebürtstetes, schwarzes Metall aus, welches auch vom Gorillaglas bedeckt ist. So bildet die Vorderseite eine sehr glatte, ebenmäßige Fläche. Nur durchbrochen von Lautsprechern oben und dem Button unten. Durch diesen Button fiel mir als iPhone-Home-Button-Nutzer auch der Umstieg recht einfach. Beim Benutzen blinken links und rechts vom Button noch Touch-Tasten auf, die ansonsten aber absolut nicht zu erahnen sind.


DAS ZUBEHÖR

Zum Umfangreichen Zubehör gehört natürlich die Beschreibung, in die ich doch tatsächlich mal hinein linsen musste. Zusammen bauen musste (oder konnte?!) ich mein Smartphone ja bisher noch nicht selber.

Neben dem Smartphone gehören Akku, Ladegerät, Ladekabel dazu.
Ebenso werden Kopfhörer mitgeliefert, in stylischem weiß, dazu noch Gummiadapter um eine optimale Passform zu gewährleisten.
Der S-Pen ist im Note 3 versteckt, dazu werden noch einige Ersatzspitzen und eine "Pinzette" zum Wechseln der Spitzen geliefert.


DER AKKU

Das Galaxy Note 3 schlägt sich wirklich gut bei der Akkuleistung. Wo mein iPhone oft schon um 15 Uhr den Geist aufgibt weil der Akku leer ist, zeigt das Note um 20.10 Uhr noch satte 33 Prozent Akkuladung an. Hut ab.
Wirklich richtig gut finde ich, dass mir eine Art "Akkumenü" auch genau anzeigt, wo genau wieviel Strom verbraucht wurde. So kann ich Akkusauger sofort gut erkennen und zb die Displayhelligkeit drosseln um mehr Strom zu sparen.
Wie lange das Gerät genau benötigt um vollständig zu Laden kann ich nicht beurteilen, da ich es abends an die Steckdose anschließe und am nächsten Morgen wieder trenne.
Jemand fragt im TRND-Blog wie lange der Akku hält, wenn man das Note 3 nicht benutzt. Diese Frage lässt sich UNMÖGLICH klären, denn dieses Smartphone könnte von mir niemals so lange unberührt bleiben!


DER S-PEN

... und somit meine absolute Lieblings-Favoriten-Funktion die ich nach diesem Test so über alles vermissen werde!!!
 Das S-PEN Menü bietet uns 5 verschiedene Funktionen, von denen ich heute meine zwei bisherigen Favoriten vorstelle.

 Das S-Pen-Fenster

Hier habe ich als Beispiel eine Situation gewählt, wie sie in meinem BWL-Studium vorkommen könnte.
Ich habe also eine Aufgabe zu lösen, eine fiese Gleichung. Da ich diese nicht im Kopf ausrechnen möchte, benötige ich einen Rechner.


Problematisch: Würde ich nun bei meinem iPhone den Rechner aufrufen, hätte ich die Aufgabe nicht mehr vor Augen. Ein wildes hin + herschalten ist das Ergebnis, oder ich suche mir genervt einen Zettel und mache Notizen. 
Nicht so beim NOTE!


Mit dem S-Pen zeichne ich mir also erstmal ein Feld an einer beliebigen Stelle des Displays.






 
Dann bietet das Note mir 6 verschiedene Programme an, die ich in diesem Fenster öffnen kann. Siehe da, ein Taschenrechner!
Ich klicke also auf den Taschenrechner und schwupp.....

.... kann ich meine Aufgabe rechnen und habe die Zahlen auch noch genau vor Augen!
Den Text mit der Aufgabe kann ich übrigens problemlos scrollen, ohne das der Taschenrechner sich bewegt oder verändert. Herrlich!


und wenn mir selbst DAS nicht reicht, gibt es



die Screenshot-Notiz-Funktion. 

Wähle ich diese Funktion aus, schiesst mir das Note einen Screenshot.


Am oberen linken Displayrand kann ich dann Stifte, Strichbreite, Deckkraft oder Farbe auswählen. In meinem Beispiel, der Rechenaufgabe von Oben, möchte ich jetzt erstmal farblich markieren und nutze den Textmarker...


 ... ich markiere die unterschiedlichen Abschnitte und habe so eine gute Übersicht und vergesse, grade bei komplexeren Sachverhalten als dieser kleinen Aufgabe, keine wichtigen Fakten.

Dann kann ich den S-Pen schnell zum Schreibstift umfunktionieren und siehe da, ich benötige keinen Notizblock, nein, warum denn auch? Ich habe ja schliesslich das NOTE 3 !!!



Möchtet ihr auch die anderen S-Pen-Funktionen kennen lernen?
Hinterlasst mir einen Kommentar und ich editiere den Bericht und füge auch noch die anderen 3 Funktionen
- Aktionsmemo
- Scrapbooker
- S-Finder
hinzu!

 DIE NUTZUNG

Ich bin etwas spät dran mit meinem Blogbeitrag.
Jaaaaa ich habe etwas Zeit benötigt, um mich mit mit dem Samsung anzufreunden. Jetzt, nach nicht ganz zwei Wochen bin ich so weit, dass die Bedienung immer besser funktioniert und ich so einiges ausprobiert habe. Heute habe ich ein langes Gedicht per Spracherkennung aufgeschrieben - also eher aufschreiben lassen. Bis auf wenige Fehler war es überraschend gut und hat mir viel Tipperei abgenommen. Vielleicht hätte ich das hier auch für den Text nutzen sollen ;)

Die Nutzung des Samsung Galaxy Note 3 ist schon ebenfalls intuitiv. Natürlich muss ich immer etwas länger suchen da ich die Menüführung von Samsung nicht kenne, aber inzwischen finde ich mich gut zurecht. Einige Dinge finde ich zb beim iPhone noch deutlich besser (zb mehr Einstellungsmöglichkeiten bei einzelnen Apps über iOS, über die ich beispielsweise bei Whatsapp diese lästige Anzeige "zuletzt online" ausstellen kann) aber auch Samsung hat Vorteile.
Ein klares Unentschieden. Naja, nicht ganz so klar, aber in einnigen Wochen Übung käme es wohl so einigermaßen darauf hinaus.


 I LIKE

 Ich arbeite im Außendienst und bin eigentlich auch privat immer on Tour.
Am Samstag hat es mich zum shoppen verschlagen, in einen Industriepark in dem ich mich so gar nicht auskenne. Da war ein Navi gefragt!
Auf meinem anderen Smartphone habe ich ein TomTom installiert. Eine App, die mich viel Geld gekostet hat (um die 70 EUR, wenn ich mich nicht irre).

Es kam also nicht annähernd in Frage, darüber nachzudenken mir diese App auch auf mein 4-Wochen-Test-Smartphone zu ziehen.
Also habe ich es mir einfach gemacht und Google-Maps auf dem Note 3 genutzt. Und siehe da, es ließ sich sogar perfekt aufstellen. Mich hat es so begeistert, dass ich euch ein F... also, ich meine, dass meine Freundin von der Rückbank aus ein Foto für euch geknippst hat!


MEIN FAZIT

Kann man wirklich nur Apple ODER Samsung-Fan sein?
Das Note 3 fasziniert mich. Sei es das große Display dass es so einfach macht zu lesen.
Sei es der S-Pen und die gute Akkuleistung. Ja, sogar die Schärfe des Displays hat mich begeistert.
Es wird mir wahnsinnig schwer fallen, das Note 3 am Ende des Testes wieder zurück zu schicken.
Wahnsinnig schwer. Mit jedem Tag gewöhne ich mich mehr daran, jeden Tag greife ich lieber zum Samsung.





Zusammen mit der Gear, die ich euch im nächsten Bericht vorstelle, bildet das Galaxy Note 3 von Samsung eine so unglaublich gute Kombination, die es mir erlaubt ENTSPANNTER zu leben.
Wie das geht?
Das werde ich euch erklären.....
Seid gespannt auf den nächsten Bericht!






Samsung Galaxy Note 3 und Samsung Galaxy Gear

Ich bin ein Apple Fan. 

Ein komischer Anfang für einen Testberichte für das Galaxy Note 3 von Samsung, oder? 

Wie kam ich also dazu, das Galaxy Note 3 mit der Galaxy Gear zu testen? 



Dank www.TRND.de, die 200 Tester für die Kombi Note 3 und Galaxy Gear suchten. 
 Ich habe lange überlegt ob ich mich bewerbe. Zum einen ist der Test auf ein paar Wochen beschränkt, danach gehen Note 3 und Gear wieder zurück zu TRND und Samsung. 
Zum anderen kam ich mit meinem Galaxy Tab 10.1 nicht besonders gut klar und habe es verkauft. Außerdem muss ich in vollem Umfang haften (749 EUR UVP Galaxy Note 3 und 299 EUR UVP Galaxy Gear), falls Note oder Gear beschädigt werden oder verloren gehen. 

Ich habe mich entschieden, Samsung eine Chance zu geben. Ich liebe meinen Samsung Smart-TV UE46ES8090. Vielleicht hat Samsung also eine Chance verdient. 

Warum um alles in der Welt ich das schreibe?! Damit ihr gleich wisst, dass dieser Test nicht von einem subjektiven Samsung-Fan geschrieben wurde, dem ein kostenloses Gerät für einen schön geredeten Testbericht in Aussicht gestellt wurde. 

Denn sind wir ehrlich, man ist ENTWEDER Apple-Fan ODER Samsung-Fan. 

Oder?! 

Das möchte ich in den folgenden Berichten zusammen mit euch herausfinden. Das erste Mal unterteile ich also einen Test, denn Note 3 und Gear haben so viele Funktionen dass ich sie unmöglich in einen Bericht packen kann. 
Also freut euch auf folgende Berichte: 

- Samsung Galaxy Note 3 
- Samsung Galaxy Gear 
- Die perfekte Kombination 
- Die Kombination Note 3 und Smart-TV UE46ES8090