Die Maschine hat ihr ja schon kennen gelernt.
Jetzt möchte ich euch noch ein bisschen vom Testen mit meinen Gästen berichten.
Die Maschine fällt auf. Nicht weil sie besonders groß ist, denn das ist sie nicht. In meine weiße Hochglanzküche fügt sich das schwarze Hochglanzdesign der Maschine wundervoll ein. Jeder der sie gesehen hat war verzückt. Im Vorfeld habe ich oft Kritik eingefangen. Für "den Preis" bekommst du doch schon diese oder jene Marke. Warum denn diese?
Die Fragen habe ich dann übrigens nicht mehr gehört, als sie vor der Maschine standen. Schick. So richtig schick, war das Fazit. "Die musst du aber oft putzen" war ein sehr beliebter Einwurf. Das stimmt aber so gar nicht, bisher habe ich sie nach zwei Wochen noch nicht einmal abwischen müssen. Durch den verstellbaren Auslauf kann ich schließlich verhindern, dass es spritzt.
Die Auswahlmöglichkeiten überforderten die meisten erstmal. Wieviel passt in die Tasse? Was schmeckt denn besser? Cafe au lait oder Milchkaffee? Latte Macchiato oder Cappuchino? Also haben wir immer nur kleine Mengen gemacht und probiert. Kaffeetasting aus Espressotassen - da hat so manche gut gestaunt. Wer kann schon 65ml Latte-Macchiato zubereiten?
Irgendwann haben wir aufgegeben. Die vielen Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Und jeder bekam was er wollte: Ich einen milden Cafe Latte mit Löffelschaum und niedrig temperiert (noch immer sehr heiß!), andere Kaffee schwarz wie so manche Seele und heiß wie die Hölle (wie kann man das trinken ohne zu verbrennen?). Groß, klein, heiß, höllenheiß, schwarz, blond... So unterschiedlich wie die Gäste war auch der Kaffee.
Auch Kakao lässt sich mit der Milchschaumfunktion und Kakaopulver hervorragend zubereiten. Tee? Aber gerne, denn das ist eine meiner Lieblingsfunktionen! Das Wasser läuft durch eine extra Düse und bekommt so keinen Kaffeegeschmack ab. Lieblingstee in die Tasse und fertig.
Was bleibt, ist ein Eindruck. Von einer schicken Maschine, die nicht nur Kaffee kann. Aber das besonders gut und in vielen Varianza, ääähm, Variationen.
Produktprobierer
Dienstag, 31. Mai 2016
Melitta - Caffeo Varianza CSP
Bei PAART durfte ich die Melitta Caffeo Varianza CSP testen.
40 Tester wurden gesucht und ich hatte das Glück, für ein
Pfand in Höhe von 333 EUR den Kaffeevollautomaten für 2 Wochen kennen lernen zu
dürfen.
Und da gibt es wahrlich viel zu entdecken!
Bisher habe ich meinen Kaffee mit der DolceGusto zubereitet.
Der Kaffee ist klasse, aber dieser Müll nervte mich ziemlich. Die Kapseln
tropfen unheimlich nach, so dass man sie nicht mal eben in den Müllbeutel
werfen kann. Zudem werden die Kapseln immer teurer, im Nestle-Shop kosten mich
16 Kapseln schon knapp 5 EUR. Also definitiv Zeit für einen Wechsel – aber lohnt
sich das?
Ich habe es jetzt zwei Wochen lang getestet: JA es lohnt
sich.
Aussehen:
Die Caffeo Varianza CSP kommt in einem unglaublich edlen
Look daher. Schwarz und hochglänzend. Mir gefällt auch die grade Fläche sehr
gut, dieses einheitliche Design. Auch die Tasten sind im gleichen Stil eingearbeitet.
In der oberen Mitte leuchtet mich das Farbdisplay an und wünscht mir einen
guten Tag. Das ist doch schon mal freundlich.
Die Tasten sind weiß beschriftet,
auf der linken Seite hat man den Schnellzugriff auf 6 Getränke, auf der rechten
Seite weitere 6 Tasten auf deren Nutzung ich gleich noch eingehe. Mittig
befindet sich dann der Auslauf in einem hübschen Silberlook. Der Auslauf ist
natürlich höhenverstellbar, hat zwei Kaffeedüsen, eine Milchdüse und
Heißwasserdüse – sowie ein LED Licht, welches die Tasse voll in Szene setzt. Selbstverständlich
auch noch eine Tropfschale. Der runde Bohnenbehälter sitzt oben auf dem Gerät
und vollendet das Design. Einfach schick.
Nach zwei Wochen kann ich jetzt auch
sagen, dass sie deutlich weniger Schmutzanfällig ist wie ich zuerst dachte.
Kaum Fingerabdrücke, keine Spritzer, ich bin zufrieden.
Auch die Verarbeitung finde ich sehr gut. Der Anschaltknopf
ist zwar etwas wackelig, funktioniert aber tadellos. Die Auswahltasten
reagieren sehr gut, der Auslauf lässt sich frei verschieben. Alles passt und
wirkt hochwertig.
Bedienung:
Die Bedienung ist ziemlich intuitiv, ich nutze
Bedienungsanleitungen nicht gern. Das Display führt einen aber hervorragend
durch die erste Nutzung und hilft auch sonst immer weiter. Egal ob der
Wassertank leer ist, Kaffeebohnen nachgefüllt werden müssen oder die
Tropfschale voll ist.
Wie schon beschrieben findet man links 6 Tasten, die
sogenannten Direktbezugstasten. Hier kann schnell auf die beliebtesten Getränke
zugreifen – Espresso, Cafe Creme, Cappuccino, Latte Macchiato, Milch(schaum),
Heißwasser. Über die „Recipes“-Taste auf der rechten Seite lassen sich noch
weitere Getränke zubereiten: Ristretto, Lungo, Americano, Espresso Macchiato,
Caffe Latte und Cafe au lait.
Das Besondere daran ist, dass jedes Rezept nach der
Originalrezeptur zubereitet wird: Beim Latte Macchiato zuerst die Milch, beim
Cappuccino zuerst der Kaffee. Durch die integrierte Milchdüse muss die Tasse
auch nicht mehr verrückt werden und steht immer am richtigen Platz.
Die Caffeo Varianza CSP mahlt die Kaffeebohnen natürlich
frisch. Das hört man, sie ist aber noch recht leise im Vergleich zu anderen
Maschinen. Wenn sich der Druck aufbaut, knarzt es schon mal im Gehäuse.
Was mir richtig gut gefällt und für mich auch ein wichtiges Kaufkriterium
ist: Durch die Pfeiltasten lässt sich die Getränkemenge nach der Getränkewahl
noch variieren. So kann ich jederzeit die Füllmenge der Tassengröße anpassen. Auch
die Kaffeestärke lässt sich durch eine Taste verändern. Die Grundeinstellungen
lassen sich auch leicht ändern und speichern, falls man Standarttassen nutzt.
Folgende
Einstellungen können gespeichert werden:
Kaffeemenge: 25ml bis 220ml
Milch(schaum)menge: 25ml bis 220ml
Heißwassermenge: 25ml bis 220ml
Kaffeestärke: Sehr mild, Mild, Normal, Stark, Sehr stark
Temperatur: Niedrig, Normal, Heiß
So kann man die Getränke gut dem eigenen Geschmack anpassen,
aber auch immer ganz spontan auf Wünsche der Gäste reagieren.
Und was, wenn der Gast nun einen koffeinfreien Kaffee
möchte? Geht nicht? Geht doch! Mit der besonderen Funktion:
My Bean Select:
Die Caffeo Varianza CSP verfügt über eine ganze besondere
Funktion: Ein extra Fach für spezielle Bohnen! Über einen integrierten
Dosierlöffel lassen sich spezielle Bohnen einfüllen, ohne dass gleich das große
Fach geleert werden muss. Einfach den Löffel abheben, füllen (über die
Füllmenge wird hierbei die Kaffeestärke bestimmt) und in das extra Fach geben.
Den Löffel wieder aufsetzen und die Maschine wählt automatisch die neuen Bohnen
aus. Also egal ob koffeinfrei, mild geröstet, stark geröstet oder
Spezialitäten: Jede Tasse kann anders schmecken. Ich habe es oft benutzt und
mir von Freunden auch immer mal „ihre“ Bohnen mitbringen lassen. Schließlich
muss ich erstmal meinen Lieblingskaffee finden.
Reinigung:
Die Reinigung ist denkbar einfach. Bei jedem Ein- oder
Ausschalten reinigt die Maschine sich selber. Ich stelle somit immer einen
Behälter unter den Auslauf um das Wasser aufzufangen. Dies ist auch ratsam, sonst
spritzt es.
Stellt man Getränke mit Milch her, bietet die Maschine automatisch
die „easy cleaning“- Funktion an, bei der der Milchschlauch und die Milchdüse
gereinigt werden. Sehr praktisch! Einmal pro Woche sollte das System komplett
gereinigt werden. Die Brühgruppe lässt sich dafür einfach seitlich herausnehmen
und unter fließendem Wasser abspülen.
Nach 4x Kaffee kochen muss die Tropfschale und der
Restebehälter schon geleert werden. Das ist schon etwas nervig, wenn man Gäste
hat oder oft und viel Kaffee trinkt. Als Büromaschine also vermutlich nur
bedingt geeignet. Dafür ist die Maschine kompakt und für einen Vollautomaten
recht klein. Das ist mir persönlich wichtiger. Die Tropfschale und der „Prütt“
sollten sowieso regelmäßig geleert werden, damit nichts schimmelt.
Fazit:
Ich habe mir lange überlegt, ob ich die Maschine behalten
werde. Zwar ist der Preis von 333 EUR im Vergleich zum normalen Kaufpreis von
UVP 899 EUR vergleichsweise günstig, aber aktuell gibt es viele Rechnungen zu
bezahlen.
Trotzdem: Trennen könnte ich mich nicht mehr! Die vielen
Möglichkeiten der Caffeo Varianza CSP haben mich einfach vollkommen überzeugt.
Ich brauche immer Abwechslung, lasse mich nicht in irgendein Schema pressen,
lasse mich jeden Tag gerne wieder neu „verführen“ von meinem Kaffee. Und genau
das kann die Caffeo Varianza CSP!
Montag, 18. April 2016
News News News
Was lange währt...
Ich bin nach meinem Studium und meinem Ausflug in die Selbständigkeit wieder da und plane schon schöne neue Tests.
Euch erwartet in den nächsten Tagen ein Bericht über eine "Störtebecker-Bier"-Party! Von diesem lecker klingenden Bieren ist grade eine Testkiste zu mir unterwegs.
Zudem bin ich fleißig dabei ein paar ganz neue und aussergewöhnliche Produkte für euch zu erhalten.
Bleibt gespannt und freut euch auf das was da kommt!
Eure
Produktprobiererin ;)
Ich bin nach meinem Studium und meinem Ausflug in die Selbständigkeit wieder da und plane schon schöne neue Tests.
Euch erwartet in den nächsten Tagen ein Bericht über eine "Störtebecker-Bier"-Party! Von diesem lecker klingenden Bieren ist grade eine Testkiste zu mir unterwegs.
Zudem bin ich fleißig dabei ein paar ganz neue und aussergewöhnliche Produkte für euch zu erhalten.
Bleibt gespannt und freut euch auf das was da kommt!
Eure
Produktprobiererin ;)
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Die Kombination von Note 3 und Gear
Diese Zusammenfassung ist nicht verfügbar.
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Mittwoch, 4. Dezember 2013
Die Samsung Galaxy Gear
Mein erster Eindruck war auch bei der Gear: Oh, GROSS. Nicht
grade die Art feine Uhr, die ich bisher gern an meinem Handgelenk gesehen
habe...
Aber siehe da, am Handgelenk sieht sie gar nicht so enorm aus. Gut, ich bin mit meinen 182cm auch nicht grade ein kleines Püppchen ;)
Meine Uhr wurde in weiß/silber geliefert, es gibt jedoch
noch 5 weitere Farben. Würde ich mir nun also eine kaufen, würde ich
mich für die weiß-goldene entscheiden.
Würde ich mir denn nun eine kaufen?
Die Frage beantworte ich am Ende des Testberichtes!
Technische Details erspare ich euch, die könnt ihr am besten auf der Samsung Homepage nachlesen. Hier geht es mir wieder um meinen persönlichen Eindruck und etwas MEHR als bloße Zahlen!
Als erstes musste ich die Gear laden. Schon ein komisches
Gefühl, eine Uhr an ein Ladegerät anzuschließen. Das Ladegerät wird wie ein
Rahmen um die Uhrdisplay gelegt und mit dem mitgelieferten Stromkabel
angeschlossen.
Nach wenigen Stunden ist die Gear komplett geladen. Ich habe
nicht genau darauf geachtet weil ich sie meist, wie das Note 3, am Abend
angeschlossen und am Morgen wieder abgenommen habe.
Nun heisst es: Einschalten!
Ein klares Display, ein toller Kontrast. Die Uhrzeit
leuchtet mir entgegen, ebenso wie das Wetter von heute (Homebildschirm).
Ja, na gut, das Wetter kann ich sehen, aber die
Temperaturangabe finde ich persönlich grade in dieser Jahreszeit super. Heute
scheint draußen nämlich die Sonne, es ist wunderschön, aber heute morgen hatten
wir noch Minusgrade.
Und ich bin ein Mädchen, ich friere so schnell und wenn ich
in meinem begehbaren Kleiderschrank stehe muss ich wissen, was ich anziehen
kann ^^
Die Besonderheit an der Gear: Die Uhrzeit wird nicht
dauerhaft angezeigt.
Richtig gut, um Strom zu sparen und richtig lange etwas vom
Akku zu haben. Leider führe ich dienstlich desöfteren (täglich mehere)
Gespräche und muss dabei teilweise auch die Uhrzeit für Folgetermine im Blick
haben. Ein unauffälliger Blick auf die Gear ist da leider nicht drin. Entweder
ich aktiviere die Anzeige mit einem kurzen Druck auf die einzige Taste der
Gear- oder ich wedele etwas mit dem Arm.
Die Gear leuchtet nämlich automatisch auf, wenn der Arm angehoben
wird.
Nun gut, was die Gesprächspartner dazu sagen, wenn ich
mitten im Gespräch den Arm hebe und schnell auf die Uhr starre weiss ich nicht
;)
Ein kurzer, unaufälliger Blick auf die Uhrzeit ist zumindest
eher nicht drin.
Menü erkunden!
Ok, recht übersichtlich, das gefällt mir schon mal. Steuern
kann man die Gear ganz normal wie ein Touchdisplay. Mit einem Wisch nach Rechts
gelangt man zum nächsten Menüpunkt.
Hier eine Vorstellung der einzelnen Menüpunkte:
Benachrichtigungen:
Bei dieser Funktion lässt sich einstellen, welche
Benachrichtigungen vom Note 3 auf die Gear übertragen werden. Anfangs war die
Möglichkeit doch ENORM eingeschränkt. Anrufe mit anzeige des Kontaktes,
Facebook-Benachrichtigungen ohne nähere Angaben („sie haben eine Benachrichtigung
bei Facebook -> auf dem Note anzeigen“), Textnachrichten (sind wir mal
ehrlich, wer schickt denn heute noch SMS???) und Emails (Absender und die
ersten Zeilen der Mail). Nachdem mir bei TRND bestätigt wurde, dass kein
Whatsapp verbunden werden kann, war ich schwer enttäuscht und habe nicht weiter
herumprobiert welche Verbindungen noch möglich sind - denn Facebook und
Whatsapp sind meine Hauptkommunikationswege.
Und ÜBERRASCHUNG: Nach knapp 2 Wochen hat Samsung ein UPDATE
heraus gebracht. Es hat etwas gedauert bis ich die Einstellungen der Uhr
gefunden habe, aber ich habe sie gefunden: Auf der Gear lassen sich also von
folgenden Programmen Benachrichtigungen empfangen:
-
Anrufe in Abwesenheit
-
E-mail
-
Eingehender Anruf
-
Nachrichten
-
Runtastic
-
S Planner
-
Weather widget
-
Unter dem Menüpunkt „weitere Benachrichtigungen“
lassen sich dann die Benachrichtigungen für JEDE App steuern, die auf dem Note
3 gespeichert sind. Also sehe ich auch direkt, wann ich wieder 5 volle Leben
bei CandyCrush habe J J J Oder wenn ich bei der
TV-Spielfilm-App den Beginn eines Filmes als Erinnerung speichere...
Die Gear meldet Benachrichtigungen mit einer kurzen
Vibration.
Was genau das bedeutet und wie die Benachrichtigungen im
einzelnen Aussehen, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.
S-Voice
Über die Funktion S-Voice kann man der Uhr mitteilen, was
sie tun soll. Dafür muss nicht der Menüpunkt aufgerufen werden, ein zweimaliges
kurzes Tippen auf die einzige Taste der Gear lässt sich S-Voice auch aktivieren.
Nuuuun ja. Ich sagte der Gear mal „rufe Caroline an“ und sie
entgegnete mir „Ich verstehe sie nicht. Sie sagten „Kokain ab““.
Äääääääääääähhh..... NE!
Sprachmemo
Hier ist Platz für 5 minütige Aufnahmen. Die Sprachmemos
werden sofort im Anschluss automatisch an das Note3 übertragen und lassen sich
weiterhin ganz einfach wieder über die Gear aufrufen und abspielen.
Sehr praktisch, wenn einem unterwegs einfällt, was man
dringend noch im Supermarkt kaufen muss. Selbstverständlich können auch kurze Gespräche
mitgeschnitten werden, wenn das Gegenüber einverstanden damit ist (!!!).
Galerie:
hier kann man die mit der Gear geschossenen Fotos anschauen.
Nicht besonders hilfreich, da die Bilder sehr klein und dunkel sind, aber
trotzdem ganz praktisch zur schnellen Überprüfung. Ist die Kamera aktiv, reicht
übrigens ein kurzer Wisch über das Display um die Galerie aufzurufen!
Mediencontroller
Hier lässt sich ganz einfach Musik steuern.
Schrittzähler:
Ich habe lange darüber nachgedacht, mir mal einen
Schrittzähler zuzulegen. Ich bin Übergewichtig und grade da wollte ich immer
wissen, wie es um meine tägliche Aktivität so bestellt ist.
Siehe da, ein normaler Tag hat bei mir zwischen 7.000 und
9.000 Schritten. Ein klein wenig muss ich also noch drauflegen, um an die
empfohlenen 10.000 Schritte zu gelangen (hätte ich mir auch denken können
*schmunzel*)!
Der Schrittzähler läuft im Hintergrund, scheint nicht
besonders viel Akku zu saugen und resetted sich automatisch (um Mitternacht?).
Zudem kann man noch den S-Trainer wählen, der einem
Intervalle für eine Kombination aus Gehen, schnellem Gehen und Joggen vorgibt.
Es gibt 4 verschiedene Schwierigkeitsstufen und der Wechsel der Intervalle wird
durch Vibration angekündigt.
Einstellungen
Mit den Unterpunkten: Uhr, Ton, Lautstärke, Anzeige, Akku,
Bluetooth, Bewegungssensor, Sperrbildschirm, Sprache, Gear Reset, Gear-Info
Menü
Hier sind nochmal alle Symbole des bisherigen Menüs, ich
nenne es mal „Obermenü“, aufgelistet. Zusätzlich finden sich noch die Punkte:
Stoppuhr, Termine Heute, Timer, mein Gerät suchen und die zusätzlich
installierten Apps wie Runtastic.
Entgangene und angenommene Anrufe. Ein Klick auf den Namen
und man kann zurückrufen. Wie genau das funktioniert? Bleibt gespannt :)
Kontakte
Mein Adressbuch mit allen Kontakten. Das Verzeichnis
aktualisiert sich automatisch.
Zudem gibt es noch weitere Möglichkeiten der Steuerung.
Folgende Funktionen kann ich mit einem Wisch auf dem Homebildschirm aus
aufrufen:
Nummernblock:
Auf dem Display kurz von unten nach oben wischen und der Nummernblock mit Anruftaste
wird eingeblendet.
Ziemlich klein, aber ausreichend. Mir erschloss sich noch
nicht ganz was ich damit mache, denn in der Regel habe ich ja über meine Kontakte
die Möglichkeit anzurufen. Und wenn jemand vor mir steht und seine Nummer
diktiert, muss ich ihn ja nicht anrufen... ABER gäbe es den Nummernblock nicht,
würde er mit Sicherheit auffällig fehlen ;)
Kamera:
Wischt man mit dem Finger von oben nach unten, aktiviert man
die Kamerafunktion. Genial, denn so muss ich nicht erst umständlich das Menü
aufrufen wenn sich ein Schnappschuß bietet!
Grade in den allerersten Tagen war die Kamera mein liebster
Spaß. Während ich den Kollegen, Freunden und Bekannten die Gear präsentierte
konnte man so herrlich dümmliche Fotos knipsen!!
Denn jeder schaute unglaublich gespannt in Richtung Gear,
wenn ich den Arm kurz weg nahm, sagte „Warte mal, jetzt zeige ich dir das
Beste!“, die Kamera aktivierte - und KATSCHENG war durch einen kurzen Tipp
irgendwo auf das Display ein herrliches Bild im Kasten: Eine Person mit großen
Augen und offenem Mund :D Leider wollte mir niemand die Erlaubnis geben, diese
so hübschen Bilder im Internet zu veröffentlichen (Schade!).
Während die Kamera aktiviert ist, kann ich mit einem
weiteren Wisch von rechts nach links die Galerie aufrufen und die aufgenommenen
Bilder ansehen.
Die Qualität der Bilder lässt sich erst auf dem PC oder
Note3 richtig gut beurteilen. Auf der Gear wirken sie deutlich dunkler. Im
Allgemeinen benötigt die Gear auf jeden Fall recht gut Lichtverhältnisse. Licht
von hinten kann sie schlecht ausgleichen, auch eine künstliche Aufhellung bei
beginnender Dunkelheit konnte ich nicht feststellen.
Die Qualität der Fotos ist bei guten Lichtverhältnissen
angemessen, ich würde sie mit den Anfängen der Handy-Fotografie vergleichen
wollen. Für Schnapschüsse wirklich ausreichend! Zudem lassen sich Qualität und
Fokus im Kameramenü noch ändern.
Auch Videos lassen sich damit aufnehmen!
Auch Videos lassen sich damit aufnehmen!
Das Auslösegeräusch der Gear ist recht laut und lässt sich
nicht ausschalten. Schade auf der einen Seite, aber gewollt: schliesslich
möchte niemand am nächsten Tag geheim geschossene Saunabilder von sich bei FB
entdecken: oder?!
Die Apps
Evernote, Runtastic oder ein Codescanner für Weinflaschen können bereits installiert werden. Laut einem Internet-Artikel sollen noch einige dazu kommen. Samsung verspricht 70 Apps für die Gear, so sagt der Artikel. Bisher ist nicht viel für mich dabei. ABER ich finde das auch nicht undbedingt notwendig. Zu diesen Punkt kann ich also
noch nichts berichten ;)
Der Akku
Wie gesagt, habe ich die Gear in der Regel jede Nacht
geladen. Allerdings ist mir zu Beginn erst am zweiten Tag aufgefallen, dass der
Stecker des Ladegerätes nicht eingesteckt war ;) Das tägliche Laden ist also im
Grunde nicht notwendig, wenn man die Gear nicht dauerhaft z.B. zum Telefonieren
nutzt.
Auch wenn man im Internet ab und an negative Kritik zum Akku
ließt: Dem kann ich mich absolut nicht anschließen, ich finde den Akku super!
In nicht mal 2 Stunden ist die Gear dann auch wieder von 0
auf 100% aufgeladen.
Mein Fazit
Sooooo, das waren die wichtigsten Punkte.
Würde ich mir die Gear kaufe?
Ein klares JA unter der Voraussetzung, dass der Preis von 299 EUR noch etwas fällt.
Warum ich mich so entscheide, lest ihr im nächsten Bericht den ich morgen einsetze:
Die Kombination aus Gear und Note!
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